Artikel von „Schmiddi“ 75

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  • Fernsehen ist grausam. Da denkt man nichts Böses, schaltet um halb sieben den Fernseher ein, denn gleich kommt das Sandmännchen und dann sowas. Eine Tiersendung. An sich nichts Schlimmes, dachten wir zumindest auch, doch weit gefehlt.

    Im Bild räkelte sich eine große Würgeschlange – schön, toll, unbedenklich. Also widmet man sich wieder den alltäglichen Dingen zu und beachtet den Fernseher gar nicht. Bis Alexander weinend auf die Flimmerkiste zeigt.

    Erst war uns gar nicht bewusst, was los war, bis wir auch einen Blick auf die Mattscheibe warfen. Die Schlange war nämlich gerade im Begriff gefüttert zu werden und verschlang einen plüschigen schwarzen Hasen mit süßen schwarzen Knopfaugen. Erschrocken wurde direkt umgeschaltet.

    Der kleine Zwergenmann beruhigte sich wieder, nachdem wir ihm erzählt hatten, dass die beiden sich nur Küsschen gegeben haben. Fernsehen ist grausam.

    [video]http://www.youtube.com/watch?v=F6gZE0MdaVY[/video]
  • Man mag es kaum glauben, aber unser kleiner Zwergenmann babbelt ja nun schon ein wenig vor sich hin. Hier ein paar Auszüge aus seinem Wortschatz:

    • “Mama” = die Mama, wer sonst, aber manchmal meint er auch den Papa
    • “Heia” = das Bett oder schlafen an sich
    • “Mill” = Milch
    • “Kakao” = Kakao
    • “Babber” = der Bagger, auf die Dinger steht er voll ^^
    • “Tei-tei” = spazieren gehen
    • “Pielpa” = der Spielplatz oder sein Sandkasten
    • “Teddy” = Teddies halt
    • “Boar!” = Ausruf des Erstaunens
    • “geihl” = er meint wirklich geil ^^
    • “kuhl” = cool
    • “Ball” oder “Bai” = der Ball
    • “Kaker” = unser Kater Sam
    • “Ohm-ma” oder “Mah” = die Omas, manchmal auch der Opa
    • “Kika” = sein Kinderkino, ein Ding an seinem Bett das ein Lichtspiel an die Decke wirft
    • “Mauuu” = Katze
    • “Wau-Wau” = Hund
    • “Kerkel” = ein Ferkel
    • “I-A” = Esel
    • “MÄH!” = Schaf
    • “Muh” = Kuh
    • “Gucka” = etwas anschauen, meistens aus dem Fenster oder im Kontext mit Baggern.
    • “Keh” = Keks
    • “Bonn Bonn” = Bonbon
    • “Gurka” = Gurke, die liebt er.
    • “Gagel” = Gabel
    • “Du! Du!” *mit erhobenem Finger* = genau, er schimpft
  • Franz Kafka schrieb einst im Jahre 1902 „Prag lässt nicht los … dieses Mütterchen hat Krallen.”. Er trifft mit seinen Worten jeden Besucher Prahas. Denn die Stadt zieht mit all ihren Facetten in ihren Bann und lässt einen nie mehr los.

    Es sind nicht nur die geschlossenen Bilder der Gotik- und Barockarchitektur, nicht nur die schönen Gärten, die dahinfließende Moldau – es ist viel mehr. Selbst die Vororte, die mit sozialistischen Plattenbauten durchzogen sind, versprühen diesen Charme. Den Hauch von Geschichte, der jedem Pflasterstein innewohnt.



    Ich war bereits fünf Mal dort und hatte das Glück, direkt bei meinem ersten Besuch dort die Liebe meines Lebens kennenzulernen. Ich freue mich schon auf das nächste Mal.
  • Hach ja, wieder ein Jahr älter geworden. Was ansich nicht so schlimm ist, schließlich steht die zwei … noch. ;)

    Von meiner Göttergattin habe ich Karten für die Oper geschenkt bekommen: Der Rosenkavalier. Am Freitag geht es endlich ins Essener Aalto-Theater. Ich platze schon beinahe vor Vorfreude. Ich muss dazu sagen, das wird mein erster Opernbesuch.

    Dazu habe ich übrigens 29 rote Rosen bekommen, ein Schelm wer da Rückschlüsse auf mein Alter ziehen könnte.

  • Unser kleiner Mr. Pömmpömm ist nun so langsam auf dem Trichter gekommen, dass die meisten Dinge noch besser schmecken, wenn man sie selber isst … also löffelt in diesem Fall.

    Das artet natürlich meistens in einer riesigen Schweinerei aus, aber Spaß und Gaumenfreuden sind dennoch garantiert.

    Seht einfach selbst … ;)